Deathfestival Berlin

mit Traugott Roser

Im Workshop sprechen wir über das Bedürfnis nach Zärtlichkeit, Intimität und Sexualität in Zeiten schwerer Krankheit und nach dem Sterben

mit Charlotte Wiedemann

Möchtest du im Kreise deiner Lieben sterben oder wärst du lieber allein? Was würdest du tun, wenn du nur noch ein Jahr, einen Monat, einen Tag zu leben hättest? Was bist du ohne deinen Körper? Das alles sind Fragen in der Sterbemeditation. Wir freuen uns auf alle, die sich auf die Gedankenreise einlassen möchten.

mit Tobias Zwior

Nach einer Erklärung der Idee der "Abschiedsfilme", gebe ich Einblicke in meine Arbeit und beleuchte gemeinsam mit euch, wie wir das Prinzip "Letzte Worte" in unser Leben auf und nach dem Death Festival integrieren können.

mit Andrea Gipperich

Schwangerschaftsverluste und Verluste von Kindern rund um den Beginn des Lebens sind hochtabuisierte und intime Themen. Nach einer Einführung zum Thema, nehmen wir uns Zeit zu teilen, zuzuhören und dem Erlebten - liebevoll und aufmerksam - noch einmal zu begegnen.

mit Clothilde Sourdeval

Durch Textilien, Düfte und Skulpturen erforschen wir die Themen Erinnerung, Vergänglichkeit und Transformation

mit Dorothée Jansen

Die Konfrontation mit dem Tod lässt vielfach erstarren. Schock. Wir tanzen Erstarrung, erlauben dem Körper, fest zu werden. Dabei nutzen wir Bewegungsrepertoire des Butoh-Tanzes.

mit Robert Marx

Inspiriert durch die persönlichen Erfahrungen im Angesicht des Todes und dem Verlust, beleuchten ich gemeinsam mit euch, welche Rolle der Tod in unserem Leben spielt und wie seine Akzeptanz uns hilft, präsenter im Jetzt zu sein. Ein kleiner Schritt für jede einzelne Person, ein etwas größerer für uns als Gemeinschaft.
Bist du dabei?

mit Jan Suren Möllers

Wenn das Leben eines Menschen endet, endet nicht seine Bedeutung für uns. Dieser Workshop lädt dazu ein, im Erzählen und Zuhören Raum für diese fortwirkenden Beziehungen zu schaffen – und ihnen einen Platz zu geben in unserem Weiterleben.

mit Jan Suren Möllers

Wie können Trauerfeiern als lebendige, bedeutungsvolle Übergangsrituale gestaltet werden? Der Workshop lädt ein, persönliche, berührende Rituale zu entwerfen. Für alle, die Trauer gestalten, begleiten oder neu denken wollen.

mit Ulla Rose

Kleines 1×1 der Sterbebegleitung.
Wir vermitteln Tipps und Tricks, ganz praxisnah! Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.
Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

mit Michi Maxi Schulz

Wir widmen uns gemeinsam den Fragen: Welchen Prozess durchläuft eine sterbende Person – biologisch und emotional? Wie können An- und Zugehörige diesen Prozess begleiten? Wie kann ich durch meine eigene innere kreative Kraft diesen Prozess darstellen? Was ist Tod? Was möchte ich mitnehmen in den Tod? Was möchte ich hinterlassen?

mit Anna Natt

Wie gedenken wir der Menschen, die in unserem Leben keine große Rolle gespielt haben, aber dennoch Teil des großen Ganzen waren? Gemeinsam werden wir Geschichten austauschen und kleine Gedenkakte für diejenigen schaffen, die unser Leben nur flüchtig, aber nicht ohne Bedeutung berührt haben.

mit Claudia Cardinal

Eine ganze Gemeinschaft kann ins Schlingern geraten, wenn der Tod konkret wird. Der Abschied vom Leben ist eine unsichere Fahrt für alle Beteiligten.
Was braucht es für diese gefährliche Fahrt ins Ungewisse?

mit Pavel Radchenko

Wutbilder sind ein besonderes Element der Trauerkunst-Workshops. Denn der Tod eines nahestehenden Menschen löst viele Gefühle aus, auch solche wie Wut und Verzweiflung. Die letzten beiden sind jedoch wenig kompatibel mit unseren gesellschaftlichen Normen. Entsprechend wird auch der wütende Teil der Trauer selten ausgelebt. Ein gewaltsames Transformieren von Erinnerungsstücken bietet hierfür einen Kanal.

mit Dorothée Jansen

Welchen Tanz willst du mit deinem Leib tanzen, um den Toten Raum zu geben, um dich mit ihnen zu verbinden?

mit Dorothée Jansen

Parole automatique. Dem Mund erlauben, alles auszusprechen. Währenddessen wirst du gefesselt. Dein Körper kommt zum Stillstand. Der Mund auch. Schweigen.

mit Jessica Zeckert

Wie reagiere ich, wenn in meinem nächsten Umfeld jemand eine geliebte Person verliert? Plötzlich ist die Leichtigkeit weg, mit der wir uns vorher begegnet sind. Dieser Mensch ist nun mit dem Tod konfrontiert – und ich damit auch.